Espresso zubereiten – Schritt für Schritt erklärt

Espresso zubereiten – Schritt für Schritt erklärt

Der Espresso ist das das kürzeste und stärkste Getränk am Kaffee-Horizont. So klein die Tasse ist, so vielfältig sind die Mythen, Traditionen und Erwartungen, die sich um den perfekten Espresso ranken.

In diesem Artikel geht es um die Zubereitung von Espresso. Wir lassen die Geschichte beiseite und konzentrieren uns ganz darauf, wie mit einfachen Mitteln guten Espresso gebrüht werden kann.

Die Zubereitung von Espresso kann man am besten lernen, wenn man mit jemandem vor der Espressomaschine steht und gemeinsam ausprobiert und anschliessend den Kaffee verkostet. Dafür empfehlen wir euch unsere Barista Kurse. Da nicht jede und jeder nach Basel kommen will, haben wir einige Videos aufgezeichnet, die ebenfalls helfen, guten Espresso zuzubereiten. Ihr findet sie hier in diesem Artikel eingebettet.

Welcher Espressotyp bist du?

Das Erlebnis eines guten Espresso ist sehr, sehr subjektiv. Das liegt vor allem an der ausgeprägten Stärke von Espresso. Zwischen 7 und 10 % gelöster Kaffeeteilchen sind in der kleinen Tasse und machen das Getränk zu geballter Explosion von Geschmacksnoten. Wäre der Espresso zehn Mal weniger stark, dann würde er weniger herausfordern. Aber in dieser Konzentration zieht die Bitterkeit euch die Schuhe aus, wenn ihr auf Bitterkeit sensibel reagiert. Stösst euch Säure unangenehm auf, dann ist ein Espresso mit ausgeprägter Säure für euch zum Davonlaufen.

Ohne weiter darauf einzugehen, denn damit sind wir schon wieder beim Kontext und der Geschichte des Espressos: der Erfolg von Kapselkaffee ist neben dem Convenient-Prinzip damit zu erklären, dass der «Espresso» aus der Kapsel weniger konzentriert ist und dadurch einfacher vielen Menschen zusagt.

Der klassische, traditionelle Espresso aus der (süd)-italienischen Kaffeekultur bespielt eher die bitteren Facetten des Kaffees. Der zentraleuropäische, norditalienische Kaffee ist eher balanciert zwischen Süsse, Säure, Bitterkeit. Die Third Wave Bewegung und modernere Espressobars, die auf hellere Röstungen setzen, nutzen Röstungen die ausgeprägtere Säuren und viele Herkunftsnoten transportieren.

Das Prinzip der Zubereitung ist ähnlich. Unser Artikel «Welcher Kaffee schmeckt am besten?» kann bei der eigenen Einordnung helfen. Damit findet ihr heraus, was ihr für ein Kaffeetyp seid.

Die Unterscheidung ist sehr wichtig. Wenn euer zubereiteter Espresso euch zu sauer oder bitter ist, dann muss das nicht an eurer Zubereitung liegen. Der Grund liegt dann oft bei der Auswahl des gerösteten Kaffees.

Ausgangspunkt ist das Sieb – das Espresso-Kaffeeverhältnis

Es gibt verschiedene variablen, die euch reichlich durcheinander machen können, wenn ihr beginnt Espresso einzustellen. Deshalb empfehle ich euch: erstmal eine festlegen, und zwar die eingesetzte Kaffeepulvermenge.

Euer Sieb – dieser Artikel geht davon aus, dass ihr mit einer Espressomaschine arbeitet – ist für eine bestimmte Kaffeemenge gemacht. Teilweise ist die Kaffeemenge angegeben, z.B. bei einem 17er VST Sieb. Ist diese nicht angegeben, könnt ihr sie herausfinden. Der Siebträger sollte sich bei einem angemessenen Mahlgrad einfach einspannen lassen, ohne dass das Kaffeepulver das Duschsieb berührt. Es sollte noch etwas 2 – 5 ml Platz zwischen Kaffeebett und Dusche sein, damit sich das Pulver anfeuchten ausdehnen kann. Ist der Mahlgrad deutlich zu grob, ist das Volumen des Kaffees grösser, deshalb schreibe ich angemessener Mahlgrad.

In diesem Guide brühen wir immer mit dem Doppelsieb für zwei Espressoportionen. Wir raten grundsätzlich zur Verwendung des Doppelsiebes, weil das geschmackliche Ergebnis immer besser ist. Die Geometrie des 1er-Siebes passt einfach nicht gut zur Espressomaschine und verhindert eine gleichmässige Extraktion des gesamten Kaffeepulvers.

Wenn ihr keinerlei Informationen habt und unsicher über eure Siebgrösse seid, dann startet bei einer Espressomaschine mit Faema E61 Brühgruppe mit einer Kaffeemenge von 17 Gramm. Bei Geräten wie der Delonghi Dedica EC 685 wären das aber mindestens 2-3 Gramm zu viel, was ihr aber sofort merkt, wenn ihr versucht die 17 Gramm aufzugeben.

Diese 17 Gramm fixieren wir bis auf weiteres. Ausgehend davon zielen wir auf eine Getränkemenge, die im Verhältnis zur eingesetzten Kaffeepulvermenge steht. Ihr benötigt auf jeden Fall eine Waage, um die folgenden Einstellungen vorzunehmen. Es geht auch mit einer Briefwaage. Gut ist, wenn die Waage relativ schnell auf Gewichtsveränderungen reagiert. Denn bei den nächsten Schritten werden wir auch die Menge des Espressos messen, die sich natürlich über die Extraktionszeit verändert.

Als nächstes müsst ihr für euch klären, ob ihr dickflüssige, starke Espressi mögt oder etwas schwächere, dafür einfacher zu balancierende Bezüge. Entscheidet ihr euch für die starke Variante Nr. 1, dann brühen wir in einem Verhältnis von 1:2, also dem Beispiel oben folgend 17 Gramm Kaffeepulver im Sieb und einer Zielmenge von 34 Gramm Espresso in der Tasse. Die schwächere Balance wäre eine Ratio von 1:2.5, also 17 Gramm Kaffeepulver in der Verwendung und 42.5 Gramm in den Espressotassen.

Wenn ihr Espresso von Kapselmaschinen oder vollautomatischen Kaffeemaschinen gewöhnt seid, dann könnt ihr auch mit einem Verhältnis von 1:3 arbeiten. Das Ergebnis ist dann immer noch stark im Vergleich zu den Espressi, die ihr gewöhnt seid.

Kaffee abwiegen und Ablauf beim Espresso

Ihr spannt den Siebträger aus, der durch die Maschine gut vorgewärmt ist. Siebträger sind im Lauf der Benutzung der Maschine am besten eingespannt, damit sich nicht abkühlen. Kalte Siebträger, ziehen die Temperatur des Brühwasser nach unten.

Verwendet einen Messbecher, um 17 Gramm Kaffee oder eure ausgewählte Kaffeemenge in den Messbecher zu mahlen. Diese Menge sollte präzise korrigiert werden, dafür wird zum Beispiel mit einem Löffelchen das Gewicht nachträglich angepasst.

Im späteren Verlauf könnt ihr die Mahlzeit eurer Mühle noch einstellen. Es macht jedoch jetzt noch keinen Sinn, da sich durch die Verstellung des Mahlgrades, die unweigerlich kommt, auch die Mahlmenge noch einmal verändern wird. Deshalb ist die einfachste Variante, die Kaffeemenge abzuwiegen. Wer mit einer Mühle wie der Sette 270 Wi oder einer Etzinger arbeitet, hat es nun leicht. Dort ist die Waage bereits verbaut.

Wir empfehlen meistens, beim Mahlgrad vom Status quo auszugehen. Verwendet einfach einmal, was die Mühle euch gerade hergibt. Solltet ihr genau wissen, dass ihr viel zu fein oder viel zu grob seid, könnt ihr natürlich auch jetzt schon Anpassungen des Mahlgrades machen. Sonst dazu mehr weiter unten im Text.

Anschliessend gebt ihr die Kaffeemenge in euren Siebträger. Achtet darauf, dass das Kaffeepulver gleichmässig verteilt ist, bevor ihr es durch Tampen verdichtet. Sonst besteht die Gefahr, dass das Brühwasser den Weg des geringsten Wiederstandes sucht. Diese Kanalbildung führ dazu, dass der Kaffee nicht gleichmässig extrahiert wird. Wir haben ein ausführliches Video zum Thema «Channeling» aufgezeichnet.

Mit einem kräftigen, gleichmässigen Andrücken verdichtet ihr den Kaffee. Es ist nicht Match-entscheidend, ob ihr 8, 12 oder 15 kg fest drückt. Wichtiger ist, dass ihr in etwa immer gleich fest anpresst. Und wenn ihr ungefähr in dieser Range liegt, dann passt das.

Nun spannt ihr den Siebträger ein, stellt eine Espresso-Tasse auf die Waage unter den Auslauf und die andere daneben und startet die Extraktion. Dabei behaltet ihr die Uhr der Waage im Auge oder zählt in Gedanken die Sekunden mit.

Ihr stoppt die Extraktion, kurz bevor das angepeilte Getränkeverhältnis erreicht ist, also die gewünschten 34 oder 42.5 Gramm in der Tasse gelandet sind. Die Geschwindigkeit, mit der das Wasser durch den Kaffee geflossen ist, gibt euch eine Referenz über euren Mahlgrad und die nächsten Schritte.

War euer Espresso in weniger als 15 Sekunden in der Tasse, dann lief der Kaffee ganz bestimmt zu schnell. Dauerte die Extraktion länger als 40 Sekunden, dann ist das mit grosser Wahrscheinlichkeit zu langsam. In diesen Fällen müssen wir Korrekturen am Mahlgrad vornehmen. Seid ihr in einer engeren Range, dann beginnt schon das Fine Tuning.

Den Mahlgrad für Espresso finden

Kaffeepulver im Sieb bildet einen natürlichen Widerstand für das durchfliessende Wasser. Je feiner gemahlen wird, desto grösser ist der Widerstand und desto schwerer ist es für das Wasser durch das Kaffeepulver zu fliessen. Ein gutes Beispiel für einen sehr feinen Mahlgrad ist Mehl. Wenn wir beim Backen in einem Mehlhaufen eine Kuhle formen, können wir sogar Wasser in die Kuhle giessen, ohne dass es einen Weg herausfindet. Ausser wir geben es zu stark auf und ein Kanal entsteht – womit wir wieder beim Channeling wären.

Je gröber der Kaffee gemahlen ist, desto einfacher ist es für das Wasser durch den Kaffee zu fliessen. Machen wir das Haufenbeispiel mit Hirse oder Reis, dann bricht das Wasser direkt hervor und setzt die Arbeitsplatte unter Wasser. Egal wie fest wir Pressen, die Körnung ist zu grob.

Der richtige Mahlgrad für Espresso schafft einen geeigneten Widerstand, so dass das Brühwasser nicht zu wenig und nicht zu viel aufgehalten wird. Und diesen Mahlgrad suchen wir mit den nächsten Schritten.

Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch die verwendete Espressomühle, auf die wir an dieser Stelle nicht weiter eingehen wollen. Wichtig ist aber: nicht jede Kaffeemühle ist geeignet, um «espressofein» zu mahlen.

Ist euer Espresso zu schnell gelaufen?

Wenn euer Espresso deutlich zu schnell gelaufen ist, dann stellen wir die Mühle feiner. Je nach Mühle hat die Verstellung von 1 bis 2 Ziffern schon eine grosse Auswirkung. Beginnt zunächst langsam, um ein Gefühl für eure Mühle zu entwickeln.

Wichtig: wenn ihr die Mühle feinstellt, niemals zu viele Stufen auf einmal feiner stellen, ohne zwischendurch zu mahlen. Sonst besteht die Gefahr, dass eure Mahlscheiben verkannten.

Nach dem ihr nun feiner gestellt habt (bei vielen Mühlen bedeutet feiner, dass die Ziffern der Mühle abnehmen, also z.B. von Mahlgrad 5 auf 4), mahlt ihr mindestens eine Dosiermenge in euren Messbecher und schüttet diese weg. Dieser Kaffee entspricht noch nicht eurem «neuen Mahlgrad», sondern noch dem Mahlgrad irgendwo zwischen dem alten und neuen.

Nun mahlt ihr wieder die 17 Gramm Kaffee in den Siebträger und folgt dem gleichen Prozedere wie oben. Wenn alles richtig verlaufen ist, sollte euer Espresso nun langsamer laufen. Geklappt?

Ist euer Espresso zu langsam gelaufen?

Wenn euer Espresso deutlich zu langsam gelaufen ist, dann war der Mahlgrad zu fein. Wir müssen als die Mühle gröber stellen. Bei den meisten Mühlen bedeutet gröber, dass die Ziffern der Mahlgradanzeige grösser werden, also z.B. von Mahlgrad 5 auf 6.

Mahlt mindestens einen Messbecher Kaffee aus, den ihr nicht verwendet. Diese Menge Kaffee entspricht nicht eurem neuen Zielmahlgrad, sondern einer Mischung zwischen altem und neuem Mahlgrad.

Ihr mahlt erneut 17 Gramm Kaffee ab und brüht einen Espresso nach dem Prozedere oben. Der Kaffee sollte nun schneller laufen.

espresso temperatur
Natürlich spielt auch die Brühtemperatur eine wichtige Rolle. Da aber diese bei den meisten Siebträgermaschinen unter 2000 CHF/Euro fixiert ist, sind wir in diesem Artikel nicht weiter darauf eingegangen. Ein gute Brühtemperatur liegt bei rund 94 Grad und kann kann auch je nach Röstung angepasst werden.

Die Feineinstellung des Espresso

Durch die Veränderung des Mahlgrades hat sich der Widerstand im Sieb verändert und die Geschwindigkeit des Wasserdurchflusses. Da ihr diese Verstellung gemeistert habt, können wir nun zur Feineinstellung kommen.

Vielleicht hat euer Espresso bereits eine Extraktionszeit von 20 – 30 Sekunden erreicht. Die meisten Kaffees schmecken in diesem Bereich gut. Gut schmeckt Espresso, wenn er balanciert ist. Im balancierten Zustand schmeckt ein Espresso von sich aus süss.

Bei dunkleren Röstungen findet man die Balance des Espressos oft bei kürzeren Extraktionszeiten von 20 – 25 Sekunden. Bei helleren Röstungen ist ein guter Zielbereich eher bei 25 – 30 Sekunden. Mit solchen Zahlen lehne ich mich stark aus dem Fenster, weil Kaffee so unterschiedlich schmecken kann. Das lässt sich nicht aus der Entfernung auf die Sekunden oder das Gramm diagnostizieren. Letztendlich findet ihr die Wahrheit in der Tasse.

Um die Feineinstellungen vorzunehmen, habt ihr verschiedene Möglichkeiten. Hier einige Leitlinien:

  • Kürzere Extraktionen betonen eher die Säure des Kaffees. Deshalb ist das bei Kaffees, die von sich aus schon viel Fruchtsäure haben, oft nicht der richtige Weg (heller Röstungen, Kaffees aus Äthiopien oder Kenia).
  • Längere Extraktionen betonen die Bitterkeit und die schwere des Mundgefühls (Körper). Deshalb ist eine lange Extraktion bei Kaffees, die von sich aus eher bitter sind, oft nicht gut geeignet, um zur Balance zu kommen.
  • Ist euer Kaffee zu wässrig, könnt ich das Getränke-Kaffee-Verhältnis verändern. Habt ihr mit 1:2.5 gebrüht, könnt ihr die Menge in der Tasse Schritt für Schritt reduzieren. Achtung, um noch in einer passenden Brühzeit zu landen, muss natürlich auch der Mahlgrad angepasst werden (feiner stellen).
  • Ist euer Kaffee zu stark (konzentriert), könnt ihr das Getränke-Kaffee-Verhältnis erhöhen, also z.B. auf 1:3 wechseln. Die Mühle sollte dann gröber gestellt werden, damit die höhere Wassermenge noch in einer angemessenen Zeit durch den Kaffeekuchen fliesst.

Solltet ihr euren «perfekten Espresso» gebrüht haben, könnt ihr die Mahlmenge auf eurer Mühle programmieren. Denn dann ist zunächst keine weitere Anpassung vorzunehmen.

Dann viel Spass beim Espresso probieren und Experimentieren. In fast allen Fällen müsst ihr die Mühle umstellen, wenn ihr den Kaffee wechselt und auch von Tag zu Tag kann es zu Schwankungen kommen. Wundert euch nicht – das ist normal!

Solltet ihr noch nicht am Ziel sein oder ihr Schwankungen feststellen, schaut euch unbedingt das Video unten zu den 20 Gründen an, warum ein Espresso nicht schmeckt.

Wenn ihr nicht weiterkommt, dann schreibt uns oder abonniert unsere Kaffee-Infos. Wir verschicken regelmässig Tipps, Tricks, Anleitungen und werden in Zukunft auch Kurse an unterschiedlichen Ort geben.

Eigentlich das Zubereiten von Espresso nicht so schwer. Man kann das wirklich gut lernen. Aber natürlich können Fehler entstehen. Wir haben euch die 20 wichtigsten Fehler bei der Espresso Zubereitung zusammen gefasst.

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95 Kommentare

  • Gibt es eine allgemeine Regel wieviel Kaffee in ein Sieb soll? In den meisten Foren findet man Angaben bei denen mehr Kaffe verwendet wird als wofür das Sieb konzipiert wurde. z.B. 16 Gramm in ein 14 Gramm Sieb.

    LG Peter
  • Hey Peter, ich würde sagen nach Angabe des Siebes, je nach Röstung +- 1 Gramm. Aber lieber etwas weniger Kaffeepulver als zu viel verwenden. Gruss Thomas
  • Hallo Benjamin,
    I bought coffee from Ethiopia, which ist very acid, even I have 1:2,. Do you have a Tipp how I can Balance my coffee?
  • Hey Matias, longer extraction time or higher temperature will help to balance the acidity better.

  • Könnt ihr vielleicht eine Video Reihe über puristische einkreiser machen
    • quickmill Carola
    • ECM Puristika
    • coffe 969 Elba
    Gruß
    Rainer
  • Hey Rainer, danke für den Input. Grüsse Pascal

  • * Hilfe * Komme bei meinem Single Espresso Bezug nicht annähernd an die 25 Sec. die gerne immer ins Feld geführt werden.
    mit der

    ** Dedica EC 685 M **
    Siebträger von JoeFrex - https://www.amazon.de/gp/product/B0BBZS78C4/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
    Sieb für Doppios von IMS - https://www.amazon.de/dp/B09LQZX81L?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1

    und

    ** G-Iota Single Dosing Mühle **
    EU Version 5! 
    Italmill 64 mm Scheibenmahlwerk

    Gerade einmal beim Singl-Espresso auf 13 sec (Gestoppt ab Start Pre-Infusion bis 25ml in der Tasse)
    Der Mahlgrad ist mit Skalenstrich 22 bei der G-Iota, haptisch schon sehr fein. Also tatsächlich noch feiner gehen?
    Wird das dann nicht schnell zu bitter?

    PS: Gebt ihr auch Kurse, bei denen man mit seinem Home-Equipment anrücken und hantieren kann.
    Würde ich voll feiern! :D
  • Hey Alexander, du kannst auf jeden Fall noch feiner gehen bis du deine gewünschte Brühzeit erreichst. Das der Kaffee zu bitter wird schlagt erst ab einer gewissen Extraktionszeit um, also wenn du den Kaffee überextrahierst.
    Ja bei unseren Home Barista Kursen Niveau 1&2 kannst du dein eigenes Equipment von zuhause mitbringen. Gruss Thomas
  • Ich habe seit ein paar Tagen die Dedica 685. Noch habe ich keine Mühle, weshalb ich mir in einer Rösterei frisch gemahlenen Espresso gekauft habe. Jedoch komme ich mit diesem nur auf 15 Sekunden durchlaufzeit. Ich habe einen Bodenlosen Siebträger, wo mmn. 14 Gramm rein passt (51mm Durchmesser). Kann ich noch iwas tun um eine bessere Durchlaufzeit zu erreichen, oder ist der Kaffee dann einfach nicht fein genug gemahlen? (Die Rösterei hat es extra für "Siebträgermaschinen" gemahlen)
  • Hey Enrico, versuche mal die Dosis etwas zu erhöhen. Also mit 15g. Falls du so auch nicht auf ein trinkbares Ergebnis kommst, ist der Kaffee zu fein. Gruss Pascal

  • Ich habe eine Delonghi Dedica ec685 und hierfür immer einen bodenlosen Siebträger mit circa 17 g verwendet. Das hat auch super funktioniert und der Espresso hat mir geschmeckt. Um jetzt noch kleinere Mengen Brühen zu können, habe ich mir einen einersieb zugelegt und beim befüllen ist mir schon aufgefallen, dass es unlogisch ist bei ca. der Hälfte an Kaffeepulver und der Hälfte an zielmenge die gleiche brühzeit zu erwarten. Und so schoss der „Shot“ (kleines Wortspiel) auch wie erwartet in unter zehn Sekunden auf über 20gramm Kaffe in der Tasse und war deutlich unterextrahiert.

    Lange Rede kurzer Sinn: wird bei singelshots idR. Der mahlgrad zusätzlich angepasst um auf die 20-30 Sekunden bis zur gewünschten espressomenge zu kommen oder wie wird da vor gegangen?
    Danke schon mal :)
  • Hey Moe, bei Siebträgern mit 58mm Durchmesser haben die 1er Siebe eine etwas andere Form, sodass der Mahlgrad nur gering verstellt werden muss. In deinem Fall hat das Sieb die selbe Form, wie das Sieb des doppelten Espressos, somit musst du doch deutlich feiner gehen. Das Extraktionsverhältnis und die Zeit sollten ungefähr die gleichen bleiben, wie beim doppelten Bezug. Gruss Thomas
  • Ich trinke gerne Kaffee. Euer Seite ist professionell gemacht. Super!
  • Hey Hugo, danke dir! Lass dir deinen Kaffee weiterhin schmecken! Gruss Thomas
  • Also erstmal vielen lieben Dank. Ganz toller Blogartikel! Jetzt hätte ich noch eine Frage. Ich versuch grad, einen richtig starken und dicken Espresso hinzubekommen, aber selbst mit einem 1:3 Verhältnis kommt der immer noch zu lasch raus. Die Maschine ist frisch entkalkt und gereinigt, das Tamping ist fest und der Mahlgrad fein. Irgendwie krieg ich das aber nicht hin. Hättet ihr einen Tipp für mich, woran das liegen könnte?
  • Hey maier, wenn du einen richtig starken möchtest, würde ich dir eher zu einem Brühverhältnis 1:1-1:2. Sonst ist es dir voraussichtlich schon zu dünn. Was auch hilft, für mehr Textur ist Robusta. Grüsse Pascal

  • Hallo Kaffeemacher-Team

    Finde eure Videos und Beiträge einfach toll!
    Nach Stundenlangem schauen der Videos habe ich mir tatsächlich meine erste Siebträgermaschine gegönnt.
    Ich bin momentan in der Versuchsphase und da habe ich mal eine Frage an euch.
    Ich habe zur Zeitmessung eine Waage und die Zeitanzeige an der Siebträgermaschine. Wenn ich die Extraktion starte beginnt die Maschine natürlich bereits zu zählen, die Wage aber erst ca. 7 - 8 Sekunden später sobald der erste Tropfen in die Tasse fällt.
    Da erhalte ich zwei ziemlich verschiedene Extraktionszeiten.
    Welche würdet Ihr als Referenz für die Empfehlung der 20 -30 Sekunden nehmen?

    Weiter so! :)

    Liebe Grüsse

    Dennis
  • Hey Dennis, starte den Timer sobald das Wasser Kontakt mit dem Pulver hat. Also bevor der erste Tropen kommt. Dann sollte eine Extraktion ca. 27 Sekunden gehen. Danke für dein Feedback und Grüsse Pascal

  • Ich habe "leider" eine Rocket Evo 2 - die hat ein 58,5mm Sieb. Da finde ich kein 17g Sieb. Ich habe nur ein 14g strada. Das ist mit 17g ziemlich "vollgepackt".
  • Hey Jan, schau mal nach La Marzocco 17g Sieb, da wirst du fündig. Gruss Thomas
  • Hallo, gibt es einen 18g Sieb für Quickill-Cassiopea-3004? Weiß es jemand?
    Danke im Voraus.
    Arnold
  • Hey Arnold, finde leider gerade auch keines, welches verfügbar wäre, vielleicht hat wer aus der Community einen Tipp für dich. Gruss Thomas
  • Woher bekommt man denn aktuell das 17g Sieb her? Ich finde nur ein 18g...
    Lieben Dank!
  • Als 51mm Sieb hier im Shop
  • Hallo zusammen,
    erstmal vielen Dank für Eure sehr hilfreichen Videos und Erklärungen….Wahnsinn!!!!
    Eine Sache würde ich gerne nochmal nachfragen.
    Wenn ich ein 12g-Sieb verwende, hab ich weniger Pulver und weniger Wasser und trotzdem soll die Extraktion rund 24s dauern, richtig?
    Dann muss gegenüber einem doppeltem Espresso der Mahlgrad doch deutlich feiner sein. Ist das so korrekt oder hab ich da was falsch verstanden?

    Viele Grüße
    Peter
  • Ich denke so ist es richtig. Egal wieviel in - out, die Dauer sollte ca. 25 Sek dauern. Mit der Dedica fülle ich 15g in und beziehe ca. 40g out in 25 Sek. Für Cafe Creme 7g in 110g out in 25 -30 Sek. Beim Espresso schmecke ich Säure/Bitterkeit viel viel stärker heraus als bei einem Cafe Creme.
  • Hey Peter, genau das ist korrekt. Gruss Thomas
  • Perfekt, vielen Dank. Das hilft (wie all eure anderen Erklärungen / Videos!). LG, Frank
  • Sorry, für diese Anfängerfrage, aber ich verstehe es nicht: wenn für einen Espresso von einem empfohlenen Verhältnis von z.B. 17g zu 42,5g gesprochen wird, dann aber die Extraktion in 2 Tassen verteilt wird, wobei die Menge von 42,5g nur in einer Tasse gemessen wird, dann müsste doch zumindest beschrieben sein, dass sich obige Empfehlung auf einen doppelten (!) Espresso bezieht oder das Brühverhältnis 17/2g zu 42,5g beträgt, oder?
  • Hey Frank, egal ob einfacher oder doppelter Espresso, man spricht immer von einem Brühverhältnis z.B. 1:2 oder 1:2,5. In deinem Beispiel wären es 17g:34g oder 17g:42,5g. Wenn du deinen Espresso mit einem Doppelauslauf-Siebträger auf zwei Tassen verteilst und nur eine Tasse wiegst, dann musst du den Espressobezug stoppen, wenn auf der Waage 17g bzw. 21,25g steht. Ich hoffe das ist nun verständlicher für dich. Gruss Thomas
  • Guten Morgen zusammen,
    nachdem ich viele Videos von euch gesehen haben (danke für die viele Mühe) habe ich mich für eine Graef Marchesa + Smart Grinder Pro entschieden. Ich habe jetzt das Problem, dass ich das Kaffeemehl einfach nicht richtig eingestellt bekomme. Entweder läuft der Espresso mit 15 Sekunden viel zu schnell, oder es tröpfelt nur, bis die Maschine dann mit über 12 bar abbricht. Ich habe so langsam keine Idee mehr. In einem Kaffee Forum (zur Marchesa) hatte man mir geantwortet, dass mein Kaffee (testweise Rossmann Samocca) zu schlecht sei. In Videos von anderen Youtubern ist aber zu sehen, dass mit diesem Kaffee durchaus ein Espresso in 25 Sekunden herstellbar ist. Wie gehe ich jetzt also am besten vor? Über eine kurze Hilfestellung wäre ich sehr erfreut. Gruß, Arne
  • Hey Arne, vielleicht versuchst du mal noch, mit der Menge im Siebträger etwas zu spielen. Beim feineren Mahlgrad etwas weniger Pulver zu verwenden. Ansonst würde ich mal einen anderen Kaffee verwenden. Grüsse Pascal

  • Hallo Pascal,

    danke für dein Feedback. In der Tat, ein anderer Kaffee hat geholfen. Es ist noch nicht perfekt, aber ich komme zumindest an die 25-30 Sekunden Bezugszeit ran. Wie bei Eurem Test zur Graef Marchesa ist es auch bei mir im Bereich 12 bar. Vielleicht ist dieser Hinweis ja auch wichtig für andere User. VG, Arne
  • Hi,ihr seid jetz mal meine letzte Hoffnung, ich hab mir freitag die dual boiler von sage gekauft, mein problem ,mit dem normalen 2er sieb,bekomme ich den druck der Maschine nicht höher als 1-3bar
    Ich hab schon feiner gemahlen,noch feiner geht fast nicht, ich tamper denk ich auch solide gleichbleibend, aber jeder kaffee egal wie und was ich mache ist unter extrahiert, habt ihr n tipp für mich
    Danke im voraus,
    L.G. Kim
  • Hey Kim, welche Mühle hast du denn in Verwendung? Wie viel Gramm Kaffeepulver gibst du in deinen Siebträger? Es kann eigentlich nur zwei Gründe haben. Entweder du kommst mit deiner Mühle nicht fein genug oder du gibst zu wenig Kaffeepulver in den Siebträger. Gruss Thomas
  • Nasser/matschiger Puck.
    Vielen Dank an euch für die hilfreichen Videos, gerade auch zu Grundlagen. Ich habe eben die Mühle gewechselt zu einer Eureka Specialita für eine Siebträger Lelit. Die Standard 57mm Siebel sind hier mit 7gr angegeben und ich bin im Moment auch wie mit der alten Mühle auf knapp 9 gr gegangen. Der Puck ist trotzdem immer matschig, auch wenn die Extraktionszeit dann im Bereich 23 - 26s liegt. Das ist für mich neu mit der neuen Mühle. Habt ihr eine Idee, woran das liegen mag ?
  • Hey Harald, wenn der Puck oben auch leicht gewellt ist, kannst du sicherlich noch mehr Kaffee verwenden, damit dein Sieb komplett gefüllt ist. Bei manchen Maschinen ist es so, dass noch bisschen Wasser im Kaffee bleibt. Ist mühsam zum Ausklopfen, jedoch nicht weiter schlimm. Gruss Pascal

  • Liebe Kaffeemacher:innen
    Vielen Dank für eure hilfreichen Tipps und die Einführung in die Welt der Kaffeezubereitung. Diese waren meine Stütze beim Einstieg vor ca. 2 Jahren. Gestützt auf meine berufliche Erfahrung in der Prozessgestaltung und den ersten Beobachtungen habe ich meinen Ablauf bei der Espressozubereitung nun aber etwas umgestellt und möchte dies gerne mit euch teilen. Dazu habe ich die Prinzipien der Prozessoptimierung konsequent angewandt.
    Die Hauptänderung betrifft die Zielgrösse: Die Extraktion stoppe ich beim Erreichen der gewünschten Extraktionszeit und nicht beim Erreichen des Zielgewichts (resp. der Ziel-Brew-Ratio). Hier die Gründe dafür:
    1. Die Extraktionszeit ist eine kritische Variable (hohe Kritikalität), da eine Sekunde mehr oder weniger sensorisch deutlich spürbar ist (ausgehend von der optimalen Extraktionszeit dieses Kaffees). Die Kritikalität der Brew-Ratio ist in diesem Prozess wesentlich tiefer. Grundlage: 1 Sekunde Extraktion entspricht ca. 2 Gramm Kaffee in der Tasse und damit ca. 0.1 Veränderung in der Brew-Ratio (also z.B. 1:2.4 anstatt 1:2.5). Dies ist zwar für Kenner ebenfalls spürbar aber nicht im gleichen Mass wie die Veränderung der Extraktionszeit.
    2. Während der Extraktion benötige ich keine Waage, die ich umständlich unter den Siebträger platzieren muss. Der Prozess wird dadurch wesentlich vereinfacht.
    3. Wenn ich Besuch habe, bin ich weniger gestresst. Ich kann einen Espresso, bei dem die Brew-Ratio um +/- 0.2 schwankt problemlos anbieten. Wenn aber der Kaffee sauer oder bitter ist, werden sich meine Gäste beschweren (natürlich erst zuhause, wenn ich das nicht mehr mitbekomme).
    4. Da bei meiner Siebträgermaschine ein Timer integriert ist, benötige ich (während der Extraktion) keine weiteren Werkzeuge oder Geräte. Die Kontrolle der Kaffeemenge resp. der Brew-Ratio erfolgt nach der Extraktion und kann bei hohem Durchsatz auch problemlos mal weggelassen werden.
    Vielleicht kann dieser Tipp auch anderen dienlich sein. Ich bin nun auf jeden Fall entspannter, lockerer bei der Kaffeezubereitung und ich musste seit dieser Umstellung keinen einzigen Espresso mehr die Spüle runter kippen.
    FG Hans Peter
  • Hey Hans, schön von dir zu hören und danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Dies ist natürlich auch eine Option, die man wählen kann. Vielleicht kann sich der ein oder andere deine Methode übernehmen und auch entspannter sein ;) Gruss Pascal

  • Hallo! Erst mal vielen Dank für eure fantastische Arbeit! Eine vielleicht etwas dumme Frage. Soll man die Extraktionszeit messen, sobald man die Bezugstaste betätigt oder sobald effektiv Espresso in die Tasse läuft? Da sind ja je nach Maschine ein paar Sekunden Differenz. Eine Acaia hat ja zum Beispiel eine integrierte Stoppuhr, sobald sie belastet wird. Oder ist die Funktion eher für Filterkaffee gemacht?
  • Hey Emil, diese Funktion ist eher für Filterkaffee. Wir starten die Extraktionszeit sobald das Wasser den Kaffee berührt. Gruss Pascal

  • Hallo KaffeemacherInnen
    Könntet ihr mal Espressi machen mit 9, 8 oder 7 bar!
    Es wurde mich interessieren, wie sich der Espresso ändert.
  • Hey Ernst, damit werden wir uns in Zukunft intensiver auseinandersetzten müssen, da wir vermehrt Maschinen mit Druckprofilen testen werden. Im Moment können wir noch keine klaren Aussagen treffen. Gruss Thomas
  • Eigentlich ist es ja nicht so schwer mit dem Brew-Ratio. Trotzdem bin ich immer verunsichert wenn ich darüber lese.
    Auch ich verwende aktuell 17g Espresso für 2 Tassen Espresso. Am Ende will ich aber doch 25-30 ml in Jeder Tasse haben. Das wäre dann ein Brew-Ratio von 1:3 - 1:3,5.

    Sind bei 1:2, was Ihr anstrebt, dann am Ende wirklich nicht mehr als 17 ml in Euren Tassen? Das ist erschreckend Wenig Inhalt und würde mich als in der Espresso-Welt nicht bewanderten Gast in einem Kaffee vermutlich verärgern.
  • Hey Mark, meisten machen wir unsere Espresso mit einem Brew-Ratio von 1:2,25 bis 1:2,5. Wenn du mehr in der Tasse haben möchtest musst mehr Kaffeepulver verwenden. Also z.B. 20g Kaffeepulver dann hättest du mit einem Brew-Ratio von 1:2,5 25g in der Tasse. Wichtig wir reden auch in der Tasse von Gramm nicht Milliliter, da die Crema das Ergebnis verfälschen würde. Gruss Thomas
  • Toll, toll, toll und zwei Fragen. Meine Espressomaschinenverkäuferin riet dazu zunächst 5 Tage ungefiltertes Wasser zu verwenden, warum genau macht man das? Und ich habe Wasser mit einer gesamthärte von 20 und Alkalinität von 16. bei dreimal filtern sollte ein Verhältnis von 2:6 rauskommen, was nicht so schlecht für Espresso wäre. Ich benutze einen Britta tischfilter. Tatsächlich aber komme ich auf Werte 6:1 und zwar nach dem ersten Mal filtern. Weitere Filterungen verändern den Wert nicht mehr. Habe ich mich vermessen? Ist der Filter so drauf, dass das hinkommt? Ich habe das brittatröpchenset aus eurem Shop genutzt und andere als in euren Anwendungen soll man hier nur 5ml statt 10ml Wasser verwenden. Was außer Vilvic wären bei dem Wasser noch ratsame Optionen: Britta steckfilter (mit 3D Druck Adapter für Lelit MaraX)? Vielen Dank für guten Rat, viele Grüße
  • Sorry, falscher Chat - Poste das nochmal im richtigen, gerne löschen
  • Vielen Dank für eure ganze hilfreichen Videos und Artikel, insbesondere auch diesen hier. Es macht Spaß, so in die Espresso-Welt reinzukommen und die Erfolgserlebnisse stellen sich so ein. Tolle Arbeit!
    Ich hätte noch eine Frage zur Füllmenge. Woher sehe/weiß ich, ob meine 17 g richtig waren oder ob 18 g besser wären? Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste ich mit 17 g und feiner mahlen das gleiche (oder ein ähnliches) Ergebnis erhalten, wie mit 18 g und etwas gröber mahlen. Woher weiß ich dann, auf welche Menge ich gehen sollte? Auf meinem Sieb steht keine Angabe, daran kann ich mich nicht orientieren. Maschine ist eine Quick Mill Pippa.
  • Hey Mathias, wenn das Brühratio und die Zeit das selbe bleibt sollte, es keinen Unterschied machen. Es geht eher darum, ob du dein Sieb über bzw. unterfüllst. Ich glaube die Pippa hat an der Dusche eine Schraube. Spann doch mal den Siebträger mit getampten Kaffeepulver ein und wieder aus, sollte ein Abdruck der Schaube zu sehen würde ich etwas weniger verwenden. Falls die Maschine nicht auf ihren Druck kommt und du schon sehr fein mahlst würde ich mehr Kaffee verwenden. Es sollte einfach der Abstand zwischen Dusche und Kaffeepuck im SIeb nicht zu gering aber auch nicht zu gross sein. Gruss Thomas
  • Liebe Kaffeemacher
    Könntet ihr mal zeigen, wie man einen Ristretto macht?
  • Hey Ernst,
    Bei einem Ristretto verwendet man ein Brühverhältnis von 1:1, damit alles sehr kompakt ist. Viel Spass beim Ausprobieren.
    Gruss Pascal
  • Liebe KaffeemacherInnen!

    Erst einmal ganz herzlichen Dank für eure tollen Videos!
    Immer wieder erfrischend und auf den Punkt gebracht!

    Wir haben jetzt noch eine kleine Lelit und bald eine Profitec PRO 700.
    Ergibt sich bei der beschriebenen Vorgehensweise automatisch der richtige Druck? Oder muss dabei noch irgendetwas beachtet werden?

    Herzlichen Dank und macht weiter so!

    Viele Grüße in die Schweiz

    Christian
  • Hey Christian, der Pumpe drückt nur mit dem von Mechanikern eingestellten maximal Druck. Somit musst du nur den richtigen Mahlgrad finden um genug Widerstand zu erzeugen, dass die Pumpe auf den eingestellten Druck kommt und die richtige Menge Kaffee in der richtigen Zeit durchflisst. Gruss Thomas
  • Hallo liebes Kaffeemacher-Team,
    vielen Dank für die wunderbaren Tipps für den Einstieg ins Siebträger-Game! Ich habe mir kürzlich die Gaggia New Classic mit dem Sage Smart Grinder Pro zugelegt und mich ganz gut eingearbeitet.
    Leider schwankt bei mir die Extraktionszeit bei einer eigentlich vernünftigen Mahlgradeinstellung sehr stark. Beziehe ich heute einen Doppelten in 30 Sek., kann es später oder morgen auch schon mal in 23 Sek. durchgelaufen sein. Von meinem Gefühl her, mache ich die Vorbereitung (Leveln, Tampen etc.) annähernd gleich. Woher können diese großen Zeitunterschiede kommen? Dem Smart Grinder sagt man ja eigentlich einen recht konstant bleibenden Mahlgrad nach, sodass ich diese Fehlerquelle ausschließen kann. Kann es vielleicht doch zum Channeling gekommen sein oder was habt ihr für Ideen als Grund für die "Kaffee-Lotterie"?
    Lieben Dank und macht weiter so!
    Thomas
  • Hey Thomas, falls du dein Kaffeepulver nicht abwiegst, kann das der Grund sein, denn ein halben Gramm mehr oder weniger macht schon sehr viel aus. Sonst natürlich auch vor dem Leveln schauen, dass der Kaffee im Sieb ordentlich gleichmässig verteilt wird. Sonst macht natürlich Channeling schon sehr viel aus. Falls du mal mit einem bodenlosen Siebträger arbeitest siehst recht gut, ob du Channeling hast oder nicht und somit weisst du, ob du deinen Kaffeepuck im vorhinein noch besser bearbeiten musst. Gruss Thomas

  • Hallo,

    ich steh auf euren Youtube Kanal und eure Seite hier ist auch super. Das macht echt süchtig. Leider habe ich mir eine Espressomaschine gekauft, bevor ich auf euch gestoßen bin. Daher meine Frage: Welche Espressomaschine mit Volumenssteuerung würdet ihr als Preis/Leistungs Sieger einschätzen?
    Meine ist leider zeitgesteuert. Sage Barista Touch. Anfangs eine coole Einstiegsmaschine aber inzwischen leider für meinen Gebrauch nicht konstant genug, mit zu vielen Sinnlosen funktionen und einer Zeitsteuerung...

    Danke schon im Voraus :)
  • Hey Philipp, recht schwer zu beantworten, da wir wenig Maschinen mit Volumetrik bisher getestet haben. Die Ascasos schlagen sich sehr gut als Maschine. Die hätten eine Volumetrik verbaut, jedoch wurde diese vor dem Expansionsventil eingesetzt und ist somit bei Mahlgrad Verstellung nicht mehr genau. Schau dir dazu am besten unser Testvideo der Ascaso Duo Pid und Dream Pid an. (https://youtu.be/t8_xlfJmkGM) Gruss Thomas
  • Hallo!
    Erstmals danke für eure tollen Beiträge und Videos!
    Ich hab mir für meine smeg 2 Siebe besorgt, ein Einer und Doppel. Das Einersieb hat allerdings die selbe Form wie das Doppelsieb. Ins Einer passen ca 10 Gramm. Jetzt Meine Frage: Warum sind die gängigsten Einersiebe eigentlich Konisch und nicht Baugleich wie Doppelsiebe? Bis jetzt hab ich's aber ehrlich gesagt auch noch nicht geschafft mit meinem Einersieb was Vernünftiges zu produzieren :) Kann das überhaupt funktionieren? Bzw habt ihr mit so einem Sieb Erfahrung? Vielen Dank im Voraus! LG Andreas
  • Hey Andreas, gute Frage die wir uns oft auch stellen. Kann dir leider nicht sagen warum die immer konisch sind. Ist den dein Einersieb nicht konisch? So wie ich das verstehe.

  • Ihr macht einen schon richtig süchtig....tolle Beiträge, tolle Tests, tolle Tips.
    Vielen lieben Dank dafür.

    Eine kleine Bitte hätte ich aber doch.
    Nachdem ich schon mindestens 5 Maschine ( Thermoblock, ein/zwei-Kreiser oder Dualboiler) getestet/in Gebrauch habe/hatte, stehe ich jetzt vor einer neuen Herausforderung.
    Ich muss unbedingt eine Handhebelmaschine haben.......und habe mir eine Bezzera Strega bestellt.
    Falls Ihr mal Lust auf etwas (leider) nicht so populäres Gerät habt....über einen Bericht/Test würde ich mich sehr freuen.
    beste Dank für all die guten Tipps.
    Vittorio


  • Hey Vittorio, danke dir für den Vorschlag. Wir müssen uns zuerst intensiver mit Druck- und Flowprofilen beschäftigen um genauere Aussagen dazu machen können. Da dies ja Hand in Hand mit Handhebelmaschinen geht wird es noch etwas dauern bis wir Handhebelmaschinen testen werden. Wir freuen uns aber trotzdem über deine Erfahrungen mit der Maschine. Gruss Thomas
  • Ich bin seit Kurzem glücklicher Besitzer einer Rocket Appartamento. In euren Videos sprecht ihr oft von 18g Kaffeemehl. Also arbeite ich derzeit mit dieser Menge. Dabei ist mein Zweiersieb aber randvoll (vor dem Tampen), der Kaffeekuchen ist nach der Extraktion auch relativ nass, kleine Pfütze obendrauf. Habt ihr Erfahrungswerte für die Kaffeemenge für ein Standard Rocket-Zweiersieb? DANKE!
  • Hey Luca, Standart mässig verwenden wir bei dem Rocketsiebträger 18g mit dem Apas. Die Frage ist was du für Kaffee verwendest. Bei einer dunklen Röstung hat es weniger Feuchtigkeit in der Bohne und so ist der Kaffe auch leichter und man verwendest weniger Kaffee in dem Siebträger. Umgekehrt bei hellen Röstungen. Gruss Pascal

  • Hallo liebe Kaffeemacher,
    gestärkt durch euren Blog und YouTube Kanal habe ich mich an meine Neuerwerbung gestellt (Gaggia New Classic und Sage SmartGrinderPro) Habe meine Esspresobohnen (BlackPearl Röstdatum vor 3 Wochen) in die Mühle gefüllt und mich an einstellen gemacht. Aber selbst bei feinstem Malgrad (Mahlkegel und Feineinstellung) habe ich bei 14gr Kaffeemehl im Sieb nach 15 Sekunden 30g Kaffee in der Tasse. Habt Ihr noch einen Tip was ich ändern könnte?

    Aber auf jeden Fall vielen Dank für all das Wissen das Ihr ins Internet blast.

    Grüß
    p0Ldi
  • Hey p0Ldi, eigentlich klingt dies alles sehr gut. Hast du es auch schon mal mit mehr Gramm Kaffee im Siebträger versucht? Gruss Thomas
  • Hallo.Ich bin absoluter Anfänger.Bei mir schmeckt der Kaffee immer sauer.Auch mit der feinsten Mahlstufe.Ich habe eine er infache Handmühle und die dedica 685 M.
    Wie viel Gramm Kaffeepulver ist ok?Ich hab 14 Gr.genommen.Das Wasser werde ich auf 20 Gr.noch Mal probieren.Die Handmühle hab ich auf den Feinsten Mahlgrad gestellt.Bei der gröberen Einstellung lief das Wasser zu schnell durch und der Kaffee war auch sauer.
    Einen anderen Temper werde ich mir auch noch besorgen.Ist der Blaue Bio Kaffe von Lavaza schlecht?Welcher Kaffee ist zu empfehlen?
    LG
  • Hey Doreen, es klingt so als würdest du zu wenig Kaffee in der Tasse haben. Bei 14g Kaffeepulver im Siebträger solltest du zwischen 28g und 35g Kaffee in der Tasse haben. Wir haben den Lavazza Kaffee noch nie probiert. Falls du aber etwas anderes probieren möchtest, würde ich dir unseren Apas oder Dreispitz empfehlen. Grüsse Thomas
  • Liebe Kaffeemacher
    Ich hätte folgende Frage:
    Wie wichtig ist der Brühdruck, die Preinfusion und Druckprofile.
  • Hey Ernst, durch den Druck können wir mehr oder weniger aus dem Kaffee herauslösen. So kann bei einem Kaffee, der viel Säure mitbringen, durch Preinfusion oder Druckprofilen, die Säure besser eingebunden werden. Für die meisten Kaffee ist ein konstanter Brühdruck von 9-10 Bar ideal. Jedoch gibt es dann immer noch viel Spielerei... Gruss Pascal

  • ich habe nach euren Videos die Delonghi Dedica 685, Eureka Mignon Specialata gekauft. Dazu den Siebträger von JoeFrex mit Doppelauslauf.
    Ich bin seit Wochen beim testen.
    Momentan schmeckt mir der Espresso mit 15g in 44g out Bezugzeit 26 sek.
    Mit 18g in 40g out, schmeckt er mir zu stark und bitter. Bezugzeit 30 sek.

    Bohnen nutze ich noch die von Segafredo :-).
    Den original Siebträger von Delonghi nutze ich nur für Schümli.
  • Hallo!

    Eurer Kaffee den ich mir bestellt habe ist gerade angekommen. Ich sehe Ihr gebt die optimale Extraktionszeit an...dazu habe ich eine Frage.
    Startet Ihr die Zeit sowie Ihr die Extraktion startet oder wenn der erste Tropfen in der Tasse ist?
    Meine Machine ist die Mara X welche quasi eine preinfusion hat, wie zaehlt ihr das fuer die gesamte Extraktionszeit?

    Vielen Dank und beste Gruesse aus Dublin
    Christian
  • Hey Christian, sobald du dein Hebel nach oben ziehst beginnt die Extraktionszeit. Pre-Infusion wird somit zur Extraktionszeit dazugezählt. Gruss Pascal

  • Kurze Frage aus Hamburg:
    Habt ihr schon mal eine Espressomaschine von ZURIGA getestet?
    Wenn nein, könnt das nicht mal eine spannende Maschine für Euch sein?
    Ich freue mich von Euch zu hören.
    Grüße aus dem Norden
    Philip
  • Hy Leute, super Seite habt ihr da, aber ich habe eine Frage:
    Ihr schreibt: ...Verhältnis von 1:2, also dem Beispiel oben folgend 17 Gramm Kaffeepulver im Sieb und einer Zielmenge von 34 Gramm Espresso in der Tasse.

    Soll ich jetzt 34ml in eine Tasse brühen? Oder sind 34ml pro Tasse?

    Danke schonmal :)
  • Hey Philipp, es sind 34ml in eine Tasse, da es sich um einen doppelten Espresso handelt.

  • Liebe Kaffeemacher:innen
    Ich hab da mal eine grundsätzliche Frage:
    Meine Siebträgermaschine steht in der Küche, das ist insofern praktisch, weil man die Maschine dort am besten reinigen und die Tropfschale ausleeren kann, es ist nicht so schlimm, wenn Kaffeekrümel auf den Boden fallen oder Wasser herumspritzt.
    Zwischendurch habt ihr aber erwähnt, dass die Kaffeemaschine eigentlich nicht in die Küche gehört.
    Wie aber würdet denn ihr den Platz für den Siebträger und die Kaffeemühle im Wohnzimmer einrichten?
  • Ihr sagt, dass man mit dem 1er Sieb schlechte Resultate bekommt. Ich bin aber mit dem La Marzocco 1er Sieb sehr zufrieden. Dank 41er Tamper hat man so dieselbe Ausgangslage im Sieb wie im Doppelsieb... das Doppelsieb tampe ich weiter mit 58mm. wäre Interessant ob ihr das bestätigen könnt ;)
  • Hallo, bin ein Anfänger. Die 17g beziehen sich auf eine Tasse Espresso, oder?
  • Hey Arnold, 17g sind die Ausgangsmenge Kaffeepulver. Wir verwenden diese dann z.B. im Verhältnis 1:2 oder 1:2,5. Bei 17g Einsatz ist das dass also z.B. 34g Espresso. Das ist eher viel als Einzelportion und wird in der Regel auch in 2-er Siebträger hineindosiert. Das empfehlen wir auch grundsätzlich, weil 1-er Siebträger in der Regel eine schlechtes Extraktionsverhalten zeigen.
  • Hallo ihr Lieben,
    super Blogbeitrag + dazugehöriges Video. Nun meine Frage: Ich genieße meinen Espresso in der Regel allein. Bedeutet, dass ich auch nur Single Shots "benötige". Ihr empfehlt allerdings stets das double shot Sieb zu nutzen. Was nun? Sollte ich tatsächlich für einen Single Shot 17-18 Gramm benutzen und den Rest weggießen, wenn ich "genug" getrunken habe? Was und welche Vorgehensweise, mit welchem Sieb, würdet ihr bzgl. Single Shots empfehlen?
    LG Andreas
  • @Andreas: Das ist eine ganz entscheidende Frage, auf die hier leider nicht eingegangen wird :-(
  • Hey Eckart und Andreas, die Lösung wäre ein möglichst kleines Doppelsieb, dass nicht konisch ist. Die beginnen das so mit 14g. Dann ist das Getränk nicht so gross und mag bestimmt getrunken werden.

  • Ich verwende das "Single" von Baristapro/IMS mit ca. 10-10,5 g Kaffee. Espresso wirklich "genießbar" :-) Möchte meist nicht einen doppelten Espresso, sondern lieber 2 verschiedene aus den Single :-)
  • 17 oder 18 gr.
    Habe schon zwei Aussagen von euch gesehen. ;)
  • Top Video. Sehr gut erklärt. Das erste Video, in dem mir verständlich und anschaulich erklärt wird, weshalb meine Espressi in der Vergangenheit schlecht reproduzierbar waren. Schritt für Schritt Anleitung wie man Sie sich wünscht.
    Vielen Dank. Eure Leidenschaft für Kaffee überträgt sich über den Bildschirm ;)
    Daumen ganz weit hoch
  • Hallo liebe Kaffeemacher. Wir sind seit Ende dieses Jahres unserer Vorstellung eines perfekten Espresso um einiges näher gekommen. Hier unsere Kaffe-Chronik: angefangen hat alles vor vier Jahren mit einer Nesspresso-Delonghi. Nice but not nessesery 😉. Kurz vor Ende 2019 kam dank Black Friday der erste Vollautomat (Delonghi Magnifica). Es war auch alles gut, wir waren zufrieden. Bis YouTube euren Namen ausschmiss. Unser erstes Interesse galt einer vernünftigen Mühle. Wir hätten uns für die Niche entschieden, wenn sie dann lieferbar gewesen wäre😩. Wir hatten aber einiges Gutes über die Commandante Handmühle gehört und fanden auch den Gedanken toll, ein mobiles Gerät für Espresso und Kaffee zu haben. Wir sind im Sommer immer in einer Ferienwohnung und fanden die Lösung ideal. Nun hatten wie aber immer noch keine Maschine. Wir wollten am Anfang aber auch erst mal testen, ob wir die Siebträger-Typen sind 🤢 / ☺️. Da kam uns euer Video über die Delonghi EC 685 gerade recht. Einen ordentlichen Espresso herzustellen ohne Risiko einer zu hohen Fehlinvestition fanden wir gut. Und was soll ich sagen, wir sind ganz zufrieden. Vielleicht erklären die beiden Geräte (Commandante + EC 685) euch mal einen Test wert unter Titel „für wenig Geld viel Leistung“ 👍🏻. Was uns bei der EC 685 auffiel war eine sehr hohe Nachtropfmenge. Bei einem Mahlgrat von 14 und einer Kaffeemenge von 14 / 35 g durfte ich lediglich 25g Wasser hinzu fügen. 10 g tropften noch nach. Wenn ich den Mahlgrat aber gröber stellen würde, hätte ich eine Unterextration und der Kaffee wäre mir zu sauer. Hätte ich für mich einen Tipp? Und hattet ihr die Comandannte schon mal getestet? Viele liebe Grüße aus Norddeutschland, Ralf und Silke
  • Hallo, Ihr Lieben,

    Vielen lieben Dank für Eure tollen Tipps. Durch bin ich zur Rocket Appartemento gekommen und habe mir eine Faustino Mühle als Ergänzung gegönnt. Bereits nach wenigen Bezügen schmeckt der Espresso hervorragend und ich kann den „Lehrgang“ Milch Schäumen starten.

    Eine Frage habe ich jedoch: Ihr und auch andere empfehlen, immer mit dem Doppelsieb zu arbeiten, also immer zwei Espressi zu beziehen. Trinkt Ihr dann generell zu zweit oder was empfiehlt Ihr jemandem, der seinen Espresso auch mal allein trinkt?

    Vielen Dank für Euren kurzen Hinweis - ich wünsche Euch eine genussvolle Weihnachtszeit.

    Beste Grüße
    Nils
  • Danke für die Hinweise, wie der Espresso systematisch zu verbessern ist! Die Dedica 685 hatte ich schon erworben im Set mit Mühle, Milchkännchen, Tamper und Knock-out-Box, bevor ich Euer lehrreiches Video über diesen Siebträger sah. Bisher gelang es mir aber nicht, die Süße herauszukitzeln, die im guten Espresso stecken soll. Mein Kaffee heißt 'Deichgraf', geröstet von Bortfeld an der Nordseeküste, mit 30 Prozent Robusta - schmeckt kräftig mit angenehmen Nachgang, aber trotz feinster Mahlung und alternativem Sieb keine Spur von Süße. Mit welchem Sieb könnte ich den Brühvorgang verlängern? Bei 14 Gramm Kaffeemehl und 40 Gramm Wasser ist der Espresso bei mir schon nach 15 Sekunden fertig. Gruß aus Hannover - Dieter Jahn
  • Hallo liebe Kaffeemacher,
    besser kann eine Anleitung nicht gemacht werden.
    Heißt nicht, dass es sofort perfekt klappt, aber man kann dann dran arbeiten ;-)
    Dickes Lob für Euren Blog und die Videos.
  • Hallo Benjamin, Hallo Michel,
    Ich bin am verzweifeln.
    Hatte meine Qickmill Getränk und Anfimmühle beim Kundendienst da ich keinen guten Espresso mehr rausbekommen habe.
    Jetzt Versuche ich seit 3 Tagen mit wiegen und Zeit messen wieder einen guten Espresso zu bekommen.
    Es klappt einfach nicht.
    Ich weiß nicht mehr was ich noch machen kann.
    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

    Einen lieben Gruß aus dem Schwabenländle

    Derek
  • Toller Artikel, danke. Aber wenn ihr wie oben im Beispiel zwei Tassen unterstellt, davon nur eine auf der Waage, darf die Waage doch nur die Hälfte (also 17 bzw 21g) anzeigen, oder?

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